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Studioalbum

Requiembryo

Der Schwarze Schmetterling Teil V

Erscheinungsdatum der Erstausgabe: 23. März 2007
Label: Gothic Novel Rock Records

Der krönende Abschluss des Schmetterlings-Zyklus beinhaltete die 4er-Single-Auskopplung Ich bin ein wahrer Satan. Die beißende Gesellschaftskritik des Songs wurde tatsächlich bis heute von gewissen Kreisen als Satanismus-Bekenntnis missinterpretiert. Wer nicht zuhören kann, dem ist freilich nicht zu helfen. Dennoch oder gerade deshalb war das Album ein Erfolg auch außerhalb der Szene und erklomm klammheimlich die Top-40, wurde aber unseres Wissens dennoch von keiner Top-40-Coverband gespielt und auch ansonsten hatten die Charts keinen Einfluss auf die Kunst von ASP. Haben sie noch immer nicht.

Das Requiem, das 27-minütige Kernstück des Doppelalbums, das hat Asp schlauerweise bereits zu seinen Lebzeiten für sich selbst komponiert. Mit diesem Album endete der Plattenvertrag zwischen Trisol und ASP. Die fruchtbare Zusammenarbeit wurde ohne Vertrag fortgesetzt!

Albumcover

CD 1
1. Offährte 5:52
2. Coming Home 4:45
3. De Profundis 3:51
4. Pavor diurnus (Fremde Träume I) 1:21
5. Duett (Das Minnelied der Incubi) 4:35
6. Schmetterflug 2:56
7. Frostbrand 5:19
8. Ich bin ein wahrer Satan 5:52
9. Erinnerungen eines Fremden 2:14
10. Raserei 5:11
11. Das Erwachen 7:00
12. Erinnerungen eines Fremden (Reprise) 1:21
13. Finger weg! Finger! 3:36
CD 2
1. Requiem 26:59
2. Schwarzer Schmetterling: Nekrolog 4:57
3. Pavor nocturnus (Fremde Träume II) 1:02
4. Biotopia 6:24
5. How Far Would You Go? (The 6th Of September) 4:04
6. Nie mehr 6:00
7. Offährte (Reprise) 1:17

Diese CD ist Teil der Sammlung DER komplette SCHWARZE SCHMETTERLINGS-Zyklus

Auszug aus dem Textbuch Horror Vacui:

Dass Requiembryo ein Mammutprojekt werden würde, zeichnete sich relativ schnell ab. Das erste Problem ergab sich aus der puren Anzahl der Songs, die sich für den Abschluss der „Schmetterlings-Saga“ auf meinem Schreibtisch stapelten, und dass die daraus resultierende Spielzeit den Rahmen einer normalen CD sprengen würde.

Ab hier gab es mehrere Möglichkeiten, wie wir weiter verfahren konnten. Entweder wir würden das Konzept an allen Enden stark kürzen, diese Möglichkeit war aber komplett ausgeschlossen, oder wir würden uns auf die volle Länge einlassen und die Veröffentlichungsweise der Geschichte anpassen. Der Künstler in der Brust schreit lauthals „Ja“ und übertönt alle guten Einwände, die das Hirn sachlich und ruhig vorzubringen versucht.

Blieben zwei Möglichkeiten übrig: Entweder wir verteilen das Material auf zwei parallel erscheinenden Tonträgern oder wir machen ein Doppelalbum.

Wie wir nachher herausfinden sollten, als man uns nach getaner Arbeit nach und nach die nötigen Informationen zukommen ließ, wäre ersteres die ökonomisch viel bessere Möglichkeit gewesen. Diesmal fingen wir aber gar nicht erst zu jammern an, denn das hätten wir sowieso nicht übers Herz gebracht.