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30. August 2014

Rar, pur und sehr direkt.

Liebe Freunde,

eigentlich war es fast ein wenig zu still im ASP-Newsjournal, eingedenk der Tatsache, dass die Veröffentlichung einer neuen Werkschau bevorsteht und wir ja eigentlich das ganze Jahr ein Jubiläum feiern.
Wie ihr euch dort draußen an den Endgeräten denken könnt, liegt das daran, dass es bei uns alles andere als still oder ruhig zugeht. Wir proben wie die Berserker an unseren zwei Programmen, momentan schwerpunktmäßig natürlich am Programm „Rar & Pur“, für das wir tief in die Trickkiste greifen, um euch die Songs später in absolut hörens- und erlebenswerten Versionen präsentieren zu können. Da ist ein gerüttelt Maß an Hirnaktivität aller Beteiligten erforderlich. Es ist natürlich nicht so, dass wir die Lieder mal eben so„einfach ohne Synthesizer-Elemente“spielen können. Nein, da muss teils ein bisschen, teils ganz gewaltig umarrangiert werden, wichtige Melodien müssen von Echtinstrumenten neu interpretiert werden, und ja, manchen Songs haben wir auch zu unserer und hoffentlich auch zu eurer Freude ein neues Gewand verpasst, weil es einfach Spaßmacht. Aber keine Sorge: Alles im Geiste der Stücke, versteht sich.


Ich kann euch verraten: So intensiv habe ich für meinen Teil noch nie in meinem ganzen Musikerleben an einer Tournee gefeilt, für Auftritte geprobt und geübt. Das ist –na klar – sehr anstrengend und emotional sehr intensiv, denn all die musikalischen Babys bedeuten einem ja die Welt, nichtsdestoweniger ist es auch unglaublich schön. Die ASP-Band ist aber auch wirklich zum Niederknien toll, ich bin extrem stolz auf die Herren. Jeder einzelne gibt wahrlich komplett alles für die Jubiläumstour, ganz unabhängig davon, wie lange er nun schon dazugehört, und es ist eine irrsinnig erfüllende Erfahrung, das alles mit Tossi, Lutz, Søren und Stefan vorzubereiten.

Die Saitenzauberer haben sich buchstäblich die Finger wundgeübt an Bass, E-Gitarren, Akustikgitarren, Irish Bouzuki. Stefan ist stets ein präzises Uhrwerk und ein Füllhorn an alternativen Ideen. Es wird endlose Stunden an jedem kleinen Sound und an Gitarreneffekten herumgeschraubt, um noch das letzte bisschen herauszuholen …

Deshalb möchte ich bitte hier in den unendlichen Weiten, nie vergessenden Sphären des World Wide Webs mal diese Lobeshymne anstimmen und sagen: Danke, liebe Freunde, ihr seid der Wahnsinn und geniale Musiker und Typen!

Per aspera ad aspera passt als Motto auch gut zu den Tourvorbereitungen, obwohl, vielleicht ja doch ad astra? Das entscheidet ihr dann natürlich!

Ich freu mich sehr auf die Tour. Bald geht es endlich los!

Lasst euch das nicht entgehen, so hat man ASP noch nie gehört …

Viele Grüße,
Euer
Asp

(Der jetzt fleißig weiter übt)